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Was tun, wenn der Nachbar zu laut ist?


Generell gilt: Wenn Sie sich gestört fühlen, zuerst den Nachbarn ansprechen. Erst wenn das nichts bringt, Vermieter oder Ordnungsbehörde (Amt oder Polizei) einschalten.


FESTE UND PARTYS

Es gibt keine generelle Regel, die besagt, wie oft man in einem Mehrfamilienhaus Party machen darf. Das bedeutet nicht, dass gar nicht gefeiert werden darf, sondern, dass Nachbarn aufeinander Rücksicht nehmen müssen. Heißt: Feier vorher ankündigen und um Verständnis bitten (z.B. per Zettel im Hausflur), ab 22 Uhr die Musik auf Zimmerlautstärke runterdrehen. Laute Gespräche und Gelächter ab 22 Uhr dämpfen – oder die Nachbarn mit einladen.

TV- UND STEREO-ANLAGE

Diese Geräte dürfen ohne zeitliche Begrenzung genutzt werden. Aber: Man muss „Zimmerlautstärke“ einhalten. Das bedeutet: Außerhalb der Wohnung dürfen die Geräusche nicht mehr oder kaum noch zu hören sein. Und: Von 22 Uhr bis 6 Uhr gilt Nachtruhe, dann muss im Zweifelsfall noch leiser gestellt werden.

SEX UND GERÄUSCHE

Auch bei lauten Lustschreien gilt: Nach 22 Uhr bitte leiser stöhnen oder das Fenster schließen, sonst kann es Ärger geben. Nachbarn können in solchen Fällen wegen Ruhestörung die Polizei rufen.

SÄUGLINGE UND KINDER

Grundsätzlich gilt: Kinder dürfen in der Wohnung spielen. Die Unruhe muss hingenommen werden. Kinder dürfen auch mal durch die Wohnung rennen oder die Tür zuschlagen. Auch nächtliches Schreien von Säuglingen muss geduldet werden. Aber: Übermäßiger Lärm, z. B. Fußball spielen in der Wohnung, muss niemand akzeptieren.

MUSIZIEREN

Klavier spielen und Singen ist grundsätzlich erlaubt. Im Einzelfall können Vermieter im Mietvertrag oder in der Hausordnung Einschränkungen erlassen. Ein generelles Musizierverbot ist aber unzulässig. Im Streitfall sollten sich die Nachbarn zusammen mit dem Vermieter einigen und Ruhezeiten festlegen, z. B. von 12 bis 14 und 20 bis 8 Uhr.

HAUSTIERE

Hier gilt: Tiere müssen so gehalten werden, dass die Nachbarn nicht unzumutbar durch Gebell, Pfeifen oder Gerüche gestört werden. Fühlt man sich gestört, kann man sogar die Miete mindern

 




 
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